Antrag
Der Rat möge beschließen, alle Sankt-Martins-Umzüge zu verbieten oder bestmöglich zu verhindern.
Begründung
Die Umzüge zu Sankt Martin (auch bekannt als Rabimmel-Rabammel-Rabumm) haben einen schlechten Einfluss auf Kinder und Konsum.
Ein wohlhabender Mensch spendet die Hälfte seines Mantels einem Obdachlosen, was auch noch glorifiziert wird. Was sollen denn die Kinder denken? Dass man einfach armen Menschen hilft, statt sie zu drangsalieren, auf ihnen herumtrampeln und sie bestenfalls noch zu berauben?
Und dann diese selbstgebastelten Laternen! Der Handel leidet unter einer trostlosen Innenstadt, die zur Betonwüste verunstaltet wurde. Und dann werden auch noch Mäntel geteilt und Laternen selber gebastelt!
Schlimm! Denkt doch mal an die Kinder!
Das Martinsfest ist also offensichtlich der Inbegriff sozialistischer Wokenesskultur und Sozialklimbim und sollte daher verboten werden.
2 Antworten
Sehr gut!
Ich fand schon immer doof, dass die Kirche meine Spende derart ausschlachten darf.
Wer das feiert, soll gefälligst Lizenzabgaben zahlen!