In Zukunft werden alle Ansagen im öffentlichen Nahverkehr zweisprachig sein – auch nach der Fußball EM. Wir, als „Großstadt, ohne Größenwahn“, sollten – unserem Markennarrativ folgend – vollkommen unprätentiös eine bilinguale Ansage anbieten, die einen weiter als nur zur Tür hinaus „Exit right“ oder „Exit left“ bringt.
Hurra, EM! Dortmunds grüner Kunstrasen soll auch danach noch Verwendung finden. Natürlich haben wir für die weitere Verwendung des Kunstrasens bzw. der Erlöse aus dessen Verkauf ein paar sehr gute ergänzende Ideen.
Masterplan EM: Die Stadt Dortmund richtet ab jetzt jedes Jahr eine EM aus um all die positiven Aspekte, wie mehr barrierefreie Plätze im Stadion und schneller fertig werdende Baustellen, dauerhaft beizubehalten.
Dieses Jahr hat sich eines deutlich gezeigt: Dortmund ist pleite! Darum raten wir sparen, sparen, sparen! Wo besonders viel Einsparpotential besteht haben wir für euch zusammengefasst und in Haushaltsanträge gegossen. Echte Turbopolitik für Euch, für Dortmund.
Hunde ins Rathaus, hurra! Mehr Spaß, mehr Flauschigkeit und vor allem eine bessere Gesundheit für alle Mitarbeitenden. Aber lest selbst:
Boulevard-Kampstr., Smart Rhino, alles gescheitert. Saudi-Arabien macht es vor: Wohnen in Streifen ist die neue Lösung für alles! Daher möchten wir die Verwaltung beauftragen einen Entwurf nach dem Vorbild der Stadt Neom zu erarbeiten.
Das wilde Campieren in der Innenstadt und im Bereich des Hauptbahnhofes wird ein immer größeres Problem. Der Anteil der Urlaubenden unter den Campierenden ist jedoch sehr gering, die meisten sind obdachlos. Daher beantragen wir den Stadtgarten zum Campingplatz umzufunktionieren.
Das Bauvorhaben „Boulevard Kampstraße“ ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Kostenexplosion, verpasste Förderchancen. Die Serie von Pleiten, Pech und Pannen reißt nicht ab. Wir haben eine Lösung!
Das Dortmunder U: Dunkel, zugig und komplett asphaltiert. Nicht mal sehen kann man das Wahrzeichen, aufgrund der hohen Bebauung des Areals. Daher fordern wir den Abriss – zack Platz für die FH.
Wir fordern die Umbenennung des Un-Ortes “Platz von Amiens” in „Platz von Melilla“. Wenn Ihnen der Name spanisch vorkommt, fragen Sie Wikipedia.
Während der KOD Obdachlose drangsa… äh, kontrolliert, verursacht er nur unnütze Ausgaben. Stattdessen könnte das gleiche Personal auch gewinnbringend eingesetzt werden: Anstelle die Zeit mit Obdachlosen zu verplempern, die eh immer wieder auftauchen, könnten Geschwindigkeitskontrollen und Parkkontrollen durchgeführt werden.
Das Experiment Fahrradstraße ist kläglich gescheitert! Die AutofahrX dürfen nicht gezwungen werden, sich an die StVO zu halten. Es regiert in der Autostadt Dortmund immer noch das Recht des Stärkeren!
Die FRAKTION
– Die PARTEI im Rat der Stadt Dortmund
Friedensplatz 1
44135 Dortmund