Gremium / Ausschuss:

Stadtrat

Datum: 

22. Februar 2024

Drucksache: 

Haushaltsantrag: Dortmund, das Tokyo Westfalens

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Antrag:

Die Stadt Dortmund schafft einen Blob (Physarum polycephalum) an, welcher in Zukunft die Verkehrsplanung übernimmt. Parallel dazu werden die Stellen, die durch diese Anschaffung überflüssig werden, mitarbeitXfreundlich abgebaut.

Begründung:

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Der Straßenverkehr in Dortmund ist alles andere als eine Freude. Ständige Staus, sinnbefreite Umleitungen, verwirrende Straßenführungen – mit all dem kann Dortmund dienen. Oder kurz gesagt: Das mit der Verkehrsplanung bekommt man offenbar irgendwie nicht hin.

Doch auch hier weiß Die FRAKTION Die PARTEI eine Lösung!

Bereits 2010 haben Forscherinnen und Forscher der Universität Hokkaido in Japan bewiesen, dass ein Blob nicht nur in der Lage ist, den kürzesten Weg in einem Irrgarten zu finden, sondern auch fähig ist, das Steinerbaumproblem zu lösen, und somit auch, das effizientest mögliche Verkehrssystem zu bilden (https://www.science.org/doi/10.1126/science.1177894). Also das Gegenteil von dem, womit Dortmund aktuell aufzuwarten hat.
Dabei ist er auch noch ein äußerst genügsamer MitarbeitX: Für seine exzellente Arbeit verlangt er nicht mehr als ein wenig Futter (er bevorzugt Haferflocken).

Ein Blob könnte daher sowohl bei der Planung neuer Straßen und ÖPNV-Linien, sowie bei der Erstellung von Umleitungen als auch bei vielen weiteren Fragen die Arbeit der menschlichen MitarbeitX übernehmen und würde daher bei Anschaffungskosten ab ca. 6€ eine erhebliche Kosteneinsparung bedeuten.

Doch natürlich sollen die MitarbeitX nicht plötzlich arbeitslos auf der Straße stehen. Diese könnten z.B. nach einer Umschulung in Bereichen eingesetzt werden, in denen MitarbeitX fehlen.

Zusätzliches Potential hätte der Blob als TouristXmagnet und Prestigeobjekt: So könnte der Blob in einem “gläsernen Büro” arbeiten, wo man ihn – natürlich nur bei Zahlung des entsprechenden Eintrittspreises – dabei beobachten kann. Außerdem könnte Dortmund sich damit rühmen, als erste Stadt die Fähigkeiten eines Blobs nicht nur zu erkennen, sondern auch zu nutzen.

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Beschluss / Antwort:

Protokoll der Sitzung:

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