Gremium / Ausschuss:

Stadtrat

Datum: 

22. Februar 2024

Drucksache: 

Haushaltsantrag: Dortmund, das Spandau Westfalens

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Antrag:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, den MitarbeitX das Mitbringen ihres Hundes an den Arbeitsplatz, sofern keine zwingenden Gründe (z.B. Allergien von KollegX) dagegen sprechen, zu gestatten. Die entsprechenden Bedingungen (z.B. weniger rumkläffen als die AfD) an das Mitführen eines Hundes sind im Vorfeld festzulegen.

Begründung:
Im letzten Jahr haben die Krankenstände von Beschäftigten in Deutschland ein neues Rekordhoch erreicht. Laut Erhebungen der Krankenkassen war 2023 jedeX MitarbeitX im Durchschnitt fast drei Wochen krank gemeldet, etwa 55 von 1.000 MitarbeitX haben pro Tag gefehlt. Es ist sogar davon auszugehen, dass die Krankheitsausfälle für die Rezession des letzten Jahres verantwortlich sind. 

Am häufigsten litten MitarbeitX unter Erkältungskrankheiten, dicht gefolgt von psychischen Erkrankung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Muskel- und Skeletterkrankungen.

ForscherX wie ArbeitspsychologX und auch VFA fordern aus diesem Grund dringend Maßnahmen zur Gesundheitsprävention. So bedeuten die hohen Krankenstände der städtischen MitarbeitX natürlich auch für die Stadt Dortmund ein finanzielles Problem. Doch wieder einmal weiß Die FRAKTION Die PARTEI eine Lösung!

Beim Kontakt mit KundX, Verwaltung und Politik sind sowohl psychische Erkrankungen als auch ein ständig erhöhter Blutdruck quasi unvermeidbar. 

Doch bereits seit dem letzten Jahrtausend ist bekannt, dass der Kontakt mit Lassie und Co. die Ausschüttung von Oxytocin anregt und dass alleine die Anwesenheit eines Hundes den Blutdruck aller MitarbeitX senkt, die mit dem Tier zu tun haben. (https://www.buffalo.edu/news/releases/1999/11/4489.html)

Kurz gesagt: Hunde am Arbeitsplatz senken das Risiko einer psychischen Erkrankung und von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 16Dementsprechend sorgt ein Hund am Arbeitsplatz für die Reduktion der Anzahl der Krankentage und sorgt auf diesem Weg ganz einfach dafür, dass die Stadt auch an diesem Punkt Geld einsparen kann.

Auch auf das Immunsystem und den Bewegungsapparat hat so ein Hund positive Auswirkungen: Durch die Bewegung an der frischen Luft wird beides gefördert. Pausen würden in Zukunft damit zugebracht werden, einen Spaziergang zu machen, statt mit dem Handy beschäftigt zu sein.

Hinzu kommt, dass nicht die geringsten Investitions- oder Unterhaltskosten für die Stadt Dortmund entstehen! Denn Anschaffung, Futter, Tierarzt, usw. bleiben natürlich total praktisch an Herrchen oder Frauchen hängen. Es werden sogar noch Steuern an die Stadt abgedrückt (und das nicht zu knapp in Dortmund!). Die MitarbeitX zahlen also gewissermaßen selbst für ihre Gesundheitsvorsorge, während der Stadt nicht nur keine Kosten entstehen, sondern sie sogar Profit daraus schlagen kann.

Vielleicht kommen sogar ein paar städtische MitarbeitX dadurch erst auf die Idee, sich einen Hund anzuschaffen. Diese spülen dann durch die zusätzliche Hundesteuer noch mehr Geld in die städtischen Kassen. Sollte es sich dabei sogar noch um Tierheimtiere handeln, spart die Stadt hier außerdem die Kosten, die das Tier fabrizieren würde, wäre es noch weiter im Tierheim bleiben müsste. Auch andere Städte wie Berlin haben das Potenzial von Bürohunden längst erkannt (https://www.berliner-zeitung.de/news/spandau-mitarbeiter-duerfen-hunde-mit-in-rathaus-nehmen-li.141065). Daher wird es höchste Zeit, dass auch wir hier in Dortmund diese Möglichkeit zur Einsparung von Kosten nutzen.

Beschluss / Antwort:

Protokoll der Sitzung:

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